Anna Sommer

Der Junge hat von seinem Vater ein seltsames Wesen geerbt: Ein eigentümliches Tier, halb Kätzchen, halb Lamm. Es ist wild und zahm zugleich, hat ein Schaffell und Raubtierzähne. Auch bei den Nachbarskindern sorgt die Schafskatze für Aufsehen. Jeden Sonntag kommen sie zu Besuch und stellen Fragen, die kein Mensch beantworten kann. "Eine Kreuzung" ist eine kurze Geschichte einer rätselhaften Freundschaft, die in die Kategorie von Kafkas Tiergeschichten gehört, in denen sich irreale Verwandlungen vollziehen. Ein Stück Weltliteratur, das Anna Sommer mit ihren bunten collagierten Papierschnitten für Kinder zugänglich gemacht hat.

"  Je ne veux pas faire de votre fille une grande scientifique. Mais je suis convaincu qu’il lui sera utile d’apprendre à bien observer. " Ces mots figurent dans une lettre de Jean-Jacques Rousseau. Sept de ses lettres sont consacrées à la présentation de six familles de plantes. Le philosophe et écrivain né à Genève en 1712 recommande d'observer les plantes dans les prairies et au bord des chemins, de les cueillir et d’en séparer les parties : le lys, la bourse-à-pasteur, la dent-de-lion ou la petite marguerite. Dans une huitième lettre, il indique comment constituer une presse à plantes et un herbier. Huit lettres didactiques sur la biodiversité, sous une forme légèrement abrégée, qui ne transmettent pas seulement de vastes connaissances sur les plantes, mais constituent aussi un chef-d'œuvre littéraire. L’illustratrice Anna Sommer a fidèlement reproduit les plantes et leurs spécificités. Traduction de l'introduction et du commentaire : Charlotte Gloor

"Ich will aus Ihrer Tochter keine grosse Wissenschaftlerin machen. Doch ich bin überzeugt, dass es auch für sie nützlich sein wird, genaues Beobachten zu lernen." Dies schreibt Jean-Jacques Rousseau in einem Brief an die Mutter eines Mädchens. In sieben Briefen stellt er sechs Pflanzenfamilien vor. Er empfiehlt, die Pflanzen auf Wiesen und an Wegrändern zu beobachten, sie zu pflücken und in ihre Teile zu zerlegen: Lilien, Hirtentäschchen, Leuenmüli, Löwenzahn oder die Kleine Margerite. In einem achten Brief macht der 1712 in Genf geborene Philosoph und Schriftsteller Angaben zum Bau einer Pflanzenpresse und eines Herbariums. Acht Lehrbriefe in leicht gekürzter Fassung über Biodiversität, die nicht nur enormes Wissen über Pflanzen vermitteln, sondern auch ein literarisches Meisterwerk sind. Die Illustratorin Anna Sommer hat die Pflanzen und ihre typischen Merkmale naturgetreu abgebildet. Übersetzung aus dem Französischen: Mirjam Burkhard / Margrit R. Schmid

Emma und Ben kennen sich von der Schule. Ben freut sich immer, wenn er Emma sieht. Auch Emma findet Ben anziehend. Sie verabreden sich und fühlen sich zum ersten Mal richtig verliebt. Es ist schön, sich nahe zu sein und einander zu berühren. Die beiden Jugendlichen lernen durch die Sexualität ihren eigenen Körper neu kennen und entdecken zum ersten Mal den Körper des anderen Geschlechts.Dieses Sachbuch des Autorinnenduos Jeannette Meier und Myriam Spengler hilft jungen Heranwachsenden, ihre körperlichen Reaktionen und ihre Sexualität besser zu verstehen. Sie lernen, auf ihre ganz persönlichen Gefühle zu achten und zu sagen, was ihnen gefällt und was nicht. Geschlechtliche Zugehörigkeit und Vielfalt ist ebenso ein Thema wie die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen. Ein Glossar mit der Klärung wichtiger Fachbegriffe, vielen Tipps und Links in leicht verständlicher Sprache machen die Publikation zu einem wertvollen Vademecum für Pubertierende. In Anlehnung an die Sexualaufklärung des Lehrplans 21.

Ein weltberühmter Jongleur war Meister der tanzenden Bälle und brachte Unglaubliches zustande. Bis er eines Tages selbst nicht mehr recht wusste, wer wen beherrschte. Er den Ball oder der Ball ihn? Walter Benjamins "Rastelli erzählt ..." gilt als eine der schönsten Etüden der Zauberkunst und ist erstmals am 6. November 1935 auf der Titelseite der Neuen Zürcher Zeitung erschienen. In ihrer Kürze und mit den bunten Papiercollagen der Künstlerin Anna Sommer eignet sich die Novelle perfekt für den Einstieg in die Weltliteratur. Und über den rätselhaften Ausgang werden sich Jugendliche gerne die Köpfe zerbrechen. 

I d’eira üna jada ün schonglör renomnà in tuot il muond chi savaiva far chosas incrediblas cun sia balla. Ma ün bel di nu savaiva gnanca plü il maister svess, chi chi dominaiva vairamaing a chi. El la balla o la balla ad el?   Produktinformation in DeutschEin weltberühmter Jongleur war Meister der tanzenden Bälle und brachte Unglaubliches zustande. Bis er eines Tages selbst nicht mehr recht wusste, wer wen beherrschte. Er den Ball oder der Ball ihn? Walter Benjamins "Rastelli quinta..." gilt als eine der schönsten Etüden der Zauberkunst und ist in der deutschen Originalversion erstmals am 6. November 1935 auf der Titelseite der Neuen Zürcher Zeitung erschienen. In ihrer Kürze und mit den bunten Papiercollagen der Künstlerin Anna Sommer eignet sich die Novelle perfekt für den Einstieg in die Weltliteratur. Und über den rätselhaften Ausgang werden sich Jugendliche gerne die Köpfe zerbrechen. Übersetzung aus dem Deutschen: Dumenic Andry

C'era una volta un giocoliere famoso in tutto il mondo che sapeva fare cose incredibili con la sua palla. Ma un giorno il maestro non seppe più chi dei due fosse a dominare. Era lui il padrone della palla, o la palla che dominava lui?Traduzione dal tedesco da Margherita Carbonaro

Un jongleur mondialement célèbre, passé maître dans l'art de faire danser les balles, réalisait des exploits incroyables. Jusqu'au jour où lui-même n’a plus vraiment su qui maîtrisait qui. Était-ce la balle ou lui qui menait le jeu ?Considéré comme l’une des plus belles études de l’art de l’enchantement, " Rastelli raconte... " de Walter Benjamin est paru une première fois le 6 novembre 1935 à la une de la Neue Zürcher Zeitung. Par sa brièveté et grâce aux collages de papier multicolores de l'artiste Anna Sommer, cette nouvelle est un bon moyen de commencer à découvrir la littérature universelle. Et les jeunes prendront plaisir à essayer de percer le mystère de la chuteTraduction : Philippe Jaccottet

Ei era inagada in schonglader, renomaus sigl entir mund, che fageva bunamein miraclas cun sia balla. In di denton eis ei capitau ch’il meister ha sez buca pli saviu, tgi che damogni tgi. El la balla ni la balla el?   Produktinformation in DeutschEin weltberühmter Jongleur war Meister der tanzenden Bälle und brachte Unglaubliches zustande. Bis er eines Tages selbst nicht mehr recht wusste, wer wen beherrschte. Er den Ball oder der Ball ihn? Walter Benjamins "Rastelli raquenta ..." gilt als eine der schönsten Etüden der Zauberkunst und ist in der deutschen Originalversion erstmals am 6. November 1935 auf der Titelseite der Neuen Zürcher Zeitung erschienen. In ihrer Kürze und mit den bunten Papiercollagen der Künstlerin Anna Sommer eignet sich die Novelle perfekt für den Einstieg in die Weltliteratur. Und über den rätselhaften Ausgang werden sich Jugendliche gerne die Köpfe zerbrechen. Übersetzung aus dem Deutschen: Leo Tuor

Emma et Ben se connaissent de l’école. Ben est toujours content de voir Emma. Emma aussi trouve Ben attirant. Ils se donnent rendez-vous. Pour la première fois, ils se sentent vraiment amoureux. C’est agréable d’être proches et de se toucher. À travers la sexualité, les deux adolescents redécouvrent leur propre corps et explorent pour la première fois celui de quelqu’un de l’autre sexe.L’ouvrage spécialisé du duo d'autrices Jeannette Meier et Myriam Spengler aide les jeunes adolescent-e-s à mieux comprendre leurs réactions corporelles et leur sexualité. Il leur apprend à être attentifs à leurs sentiments personnels, à dire ce qui leur plaît et ce qui leur déplaît. Il y est aussi question d'appartenance à un sexe, de diversité et des rôles traditionnellement dévolus à chaque genre. Le glossaire qui clarifie d’importants termes techniques, ainsi que les nombreux conseils et liens formulés dans un langage très accessible, font de cette publication un guide précieux pendant la puberté. Inspiré de l'éducation sexuelle du plan d’études 21.Traduction : Barbara Fontaine

È un gattino o un agnello? Non si sente solo e non ha dei cuccioli? Queste sono le domande dei bambini che di domenica visitano lo strano animale. Un racconto di Franz Kafka.Tradotto dal tedesco da Giulio Raio