Hugo Ball (1886-1927) wurde in Primasens (Deutschland) geboren. Nach Studien der Germanistik, Soziologie und Philosophie besuchte er die Schauspielschule in Berlin, arbeitete als Dramaturg und Regisseur und verfasste erste Theaterstücke. 1915 emigrierte Hugo Ball mit Emmy Hennings nach Zürich. Dort wurde er zum führenden Kopf der Dada-Bewegung und Mitbegründer des Cabaret Voltaire. In dieser Zeit entstanden Hugo Balls bekannte Lautgedichte. 1917 wendete er sich dem Katholizismus zu. Er arbeitete als Journalist, schrieb Essays, Theaterstücke, ein Tagebuch sowie Romane und eine Biografie über seinen Freund Hermann Hesse. Hugo Ball starb 1927 im Tessin.
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