Ein neues Buch über Jugenddepression
Die Neuerscheinung «Gian kann nicht mehr» der Autorin Karin Bachmann mit Illustrationen von Luigi Olivadoti geht das Thema der psychischen Gesundheit behutsam an. In der Geschichte wird darauf sensibilisiert, wie bedeutsam Freundschaften und eine professionelle Betreuung bei einer Depressionser-krankung von Jugendlichen sind.
Kinder und Jugendliche mit Depression sind nicht nur schlecht gelaunt. Ihre oft auch gereizte Stimmung sowie die Unlust für alltägliche Aufgaben machen sie passiv und künden den sozialen Rückzug an. Was zuvor absolut wichtig war, wird plötzlich völlig belanglos. Parallel treten Schwierigkeiten in der Schule bis hin zu gänzlicher Verweigerung auf.
Nur ein geringer Teil depressiver Jugendlicher befindet sich in professioneller Behandlung. Alle anderen, wie auch der Protagonist aus «Gian kann nicht mehr» , bewegen sich in gedrückter Stimmung durch einen Alltag, der durch Misserfolge und Niederlagen geprägt ist. Eine Selbstwertkrise ist vorprogrammiert und eine Suizidgefährdung nicht mehr weit. Dieser Verlauf wird abwechslungsweise aus der Perspektive von Gian und seiner besten Freundin Sarah erzählt. In die Handlung werden subtil Ratschläge verpackt, wie Angehörige und Freunde reagieren sollen, wenn sie bei einer nahestehenden Person Symptome einer Depression feststellen. Ein kluges Buch über psychische Gesundheit, das auf Ereignissen basiert, wie sie x-mal täglich in unserer unmittelbaren Umgebung geschehen. Für Jugendliche ab 11 Jahren.
Die Neuerscheinung «Gian kann nicht mehr» der Autorin Karin Bachmann mit Illustrationen von Luigi Olivadoti geht das Thema der psychischen Gesundheit behutsam an. In der Geschichte wird darauf sensibilisiert, wie bedeutsam Freundschaften und eine professionelle Betreuung bei einer Depressionser-krankung von Jugendlichen sind.
Kinder und Jugendliche mit Depression sind nicht nur schlecht gelaunt. Ihre oft auch gereizte Stimmung sowie die Unlust für alltägliche Aufgaben machen sie passiv und künden den sozialen Rückzug an. Was zuvor absolut wichtig war, wird plötzlich völlig belanglos. Parallel treten Schwierigkeiten in der Schule bis hin zu gänzlicher Verweigerung auf.
Nur ein geringer Teil depressiver Jugendlicher befindet sich in professioneller Behandlung. Alle anderen, wie auch der Protagonist aus «Gian kann nicht mehr» , bewegen sich in gedrückter Stimmung durch einen Alltag, der durch Misserfolge und Niederlagen geprägt ist. Eine Selbstwertkrise ist vorprogrammiert und eine Suizidgefährdung nicht mehr weit. Dieser Verlauf wird abwechslungsweise aus der Perspektive von Gian und seiner besten Freundin Sarah erzählt. In die Handlung werden subtil Ratschläge verpackt, wie Angehörige und Freunde reagieren sollen, wenn sie bei einer nahestehenden Person Symptome einer Depression feststellen. Ein kluges Buch über psychische Gesundheit, das auf Ereignissen basiert, wie sie x-mal täglich in unserer unmittelbaren Umgebung geschehen. Für Jugendliche ab 11 Jahren.